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Das Plumpsklo – einige Gedanken dazu

Ach, wie war es früher schön.
Da konnte man auf´s Plumpsklo gehn.
Man hielt viel von Gemütlichkeit
und hatte noch zum Kacken Zeit.
 
Und als Lokus-Requisit
nahm man eine Zeitung mit.
Um sich geistig zu erfrischen
und um den Hintern abzuwischen.
 
Hand und Po voll Druckerschwärze,
doch man nahm sich´s nicht zu Herze.
Meist sah man´s etwas abseits liegen,
im Sommer stark umschwärmt von Fliegen.
 
Doch in besonders kalten Wintern
hatte man oft Eis am Hintern.
Man saß da mit krummen Knien,
ließ zwischendurch mal einen ziehn,
und nach schönem alten Brauche
plumpste alles in die Jauche.
 


 
Dort schwammen als Fäkalien,
was ehemals Fressalien.
Auf das man dann die braune Brühe
später auf den Acker sprühe,
als leck´re Nahrung für´s Gemüse,
das später durch des Hinterns Düse
wieder in der Jauche schwimmt
und die gleichen Wege nimmt.
 
Wenn das Klo schon etwas voll,
war das Gefühl besonders toll.
Dann war die Sache nämlich so,
dann spritzte es bis an den Po.
 
Das war dann Klo mit Wasserspülung,
mit äußerst intensiver Fühlung.
Das war noch Klo-Gemütlichkeit,
dort in der guten alten Zeit!
 

 
 
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